Pressemitteilungen:

> Datum: 12.05.2005
> Menschen fuer Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
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> Versuchstier des Jahres 2005: Der Javaneraffe
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> Der Bundesverband Menschen fuer Tierrechte hat den Javaneraffen zum
> Versuchstier des Jahres 2005 gekuert. Die Wahl der in Suedost-Asien
> beheimaten Tierart unterstreicht die Forderung des Verbandes nach
> einem gesetzlichen Verbot von Affenversuchen.
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> Der Bundesverband Menschen fuer Tierrechte kuert jedes Jahr ein
> "Versuchstier des Jahres", um auf das Schicksal von Tieren
> einer bestimmten Art in Versuchslaboren aufmerksam zu machen. Aus
> Vorschlaegen der Mitgliedsvereine des Bundesverbandes wurde jetzt
> der Javaneraffe zum zweiten Mal in Folge gewaehlt.
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> Im Vorjahr war der Javaneraffe Symbol fuer den Covance-Skandal.
> Verdeckt gemachte Aufnahmen hatten unhaltbare Zustaende in dem
> Muensteraner Auftragslabor zu Tage gefoerdert. Doch Affenversuche
> werden auch in mindestens 27 anderen deutschen Staedten
> durchgefuehrt. Erst juengst hatten die oeffentlich gewordenen
> Experimente in Goettingen (Injektion von Zellen, die aus menschlichen
> embryonalen Stammzellen gezuechtet worden waren, in Gehirne von
> Affen)Empoerung bei Politikern und Buergern hervorgerufen und die
> Debatte ueber wissenschaftlichen Nutzen und Ethik entfacht.
>
> 1.983 Affen wurden nach offiziellen Angaben der Bundesregierung im
> Jahr 2003 in Versuchsreihen getoetet. Javaneraffen gehoeren dabei
> zu den sehr haeufig verwendeten Arten. So stellt die Jury des
> Bundesverbandes in diesem Jahr den Javaneraffen, den kleinen
> Verwandten des bekannteren Rhesusaffen, erneut in den Mittelpunkt.
> Seine Wiederwahl zum 'Versuchtier des Jahres' unterstreicht die
> aktuelle, bundesweite Kampagne des Bundesverbandes "It's my life
> - fuer ein Verbot von Affenversuchen". Hier sind Buergerinnen
> und Buerger aufgerufen, diese Forderung durch Unterschriften,
> Postkarten und eine Online-Aktion an Bundesministerin Renate Kuenast
> zu unterstuetzen.
>
> Zunehmend setzt sich in Oeffentlichkeit, Politik und Wissenschaft
> das Bewusstsein durch, dass Versuche an Affen wegen der grosse
> Aehnlichkeiten zwischen diesen Tieren und dem Menschen hinsichtlich
> Sozialverhalten, emotionalen Beduerfnissen und geistigen
> Faehigkeiten als unethisch abzulehnen sind. Und Laender wie
> Niederlande, Neuseeland und Schweden haben bereits Verbote fuer
> Tierversuche mit Menschenaffen erlassen.
>
> Das 'Versuchstier des Jahres' wurde erstmals im Jahr 2003 gekuert.
> Die Ernennung eines kleinen Fisches, der Goldorfe, hatte dann zu
> einem grossartigen Erfolg gefuehrt: Der behoerdlich vorgeschriebene
> Fischtest, bei dem jedes Jahr 40.000 bis 50.000 Fische in
> Abwassertests litten und starben, konnte durch eine tierversuchsfreie
> Testmethode ersetzt werden.
>
> Kontakt:
> Dr. med. vet. Corina Gericke,
> Tel.: 0531 - 54216
>
> Weitere Informationen:
> www.versuchstier-des-jahres.de
> www.affenversuche-stoppen.de

> > 20.11.2003 -
> > Verrat an Hennen braucht Gegenwehr!
> > Bitte Petitionen unterstuetzen!
> >
> > Liebe Tierfreunde,
> >
> > die Sorge um das Kippen der Hennenhaltungsverordnung und somit der
> > drohende Fortbestand der Kaefighaltung versetzt Tierrechtler
> > bundesweit in Atemlosigkeit - und das ist gut so. Taeglich erhalten
> > wir Anfragen, wie es weiter geht, was der Bundesverband unternimmt
> > und was getan werden kann.
> >
> > Der Bundesverband Menschen fuer Tierrechte ist mit allen zur
> > Verfuegung stehenden Kraeften dabei, die Aufweichung des Verbots der
> > Kaefighaltung fuer "Legehennen" zu verhindern. Die Hennen und die
> > Schweine duerfen nicht dem ungeheuren Erpressungsversuch des
> > Bundesrates und dem Profitstreben der Tiernutzerlobby zum Opfer
> > fallen. Daher gilt es jetzt, Bundesministerin Renate Kuenast den
> > Ruecken bzw. ihre Standhaftigkeit zu staerken, Loesungsvorschlaege
> > zu bieten und gleichzeitig die Oeffentlichkeit zu mobilisieren.
> >
> > Es muss gelingen, oeffentlichen Druck auf alle politischen
> > Entscheidungstraeger auszuueben. Demonstrieren wir Geschlossenheit
> > und Entschlossenheit einer starken Tierrechtsbewegung! So sind
> > bereits online-Petitionen gestartet, die breite Unterstuetzung
> > brauchen. Bitte beteiligen Sie sich selbst und machen im Rahmen
> > Ihrer jeweiligen Moeglichkeiten Mitbuerger darauf aufmerksam. Unser
> > Mitgliedsverein animal 2000 hat ein Schreiben an Bundes- ministerin
> > Kuenast verfasst und alles fuer Sie vorbereitet unter:
> >
> > http://petitiononline.de/animal2000.htm
> > > (Anmerkung: Dieser Link ist veraltet und führt zur Seite:
> > > „petitiononline.de“:die am häufigsten gelesenen Petitionen des Monats
> > >
> >
> > Des weiteren finden Sie Internetpetitionen an Frau Kuenast sowie an
> > die Ministerpraesidenten unter: www.tierrechteportal.de (unten auf
> > der Startseite)
> >
> > In einem aktuellen Schreiben hat unser Verbandsvorsitzender Dr. jur.
> > Eisenhart von Loeper Ministerin Kuenast folgenden Weg
> > nahegelegt:
> > Sich dem Erpressungsversuch des Bundesrates zu entziehen, indem
> > Bundesministerin Kuenast die Schweinehalteverordnung von dem
> > Hennenkomplex entkoppelt. Das ist moeglich, indem sie zunaechst die
> > EU-Schweinehaltungs-Richtlinie umsetzt und auf der spaeteren
> > Konkretisierung der Anforderungen des strengeren deutschen
> > Tierschutzrechts besteht. Der Bundesrat duerfte sich hier der
> > Zustimmung nicht entziehen, weil die Verweigerung der Umsetzung
> > dieser EU-Richtlinie europarechtswidrig waere. Anderenfalls hat die
> > Ministerin noch die Moeglichkeit, fuer ein halbes Jahr ohne
> > Zustimmung des Bundesrates eine Eilverordnung fuer die Schweine zu
> > erlassen. Damit waere die Gefahr der drohenden hohen EU-
> > Vertragsstrafen genommen und wertvolle Zeit gewonnen. Dieser
> > Vorschlag wird durch ein Rechtsgutachten von Hans-Georg Kluge,
> > Staatssekretaer a.D. im Ministerium der Justiz und fuer Europa-
> > angelegenheiten des Landes Brandenburg, untermauert.
> >
> > Die ausfuehrlichen Darlegungen haben wir ins Netz gestellt
> > unter:
> >
> > http://tierrechte.de/x/d/kuenastbrief/
> > http://tierrechte.de/x/d/rechtsgutachten/
> >
> > Ueber die geplanten Mitmach-Aktionen unseres Bundesverbandes
> > informieren wir Sie in Kuerze.
> >
> > In herzlicher Verbundenheit
> > Ihr Bundesverband Menschen fuer Tierrechte
> >
> > --------------------------------------------------------------------
> > der infodienst:
> > Menschen fuer Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
> > eMail: info@tierrechte.de Internet: http://tierrechte.de/
> > --------------------------------------------------------------------
> >
> > Der gemeinnuetzige Bundesverband Menschen fuer Tierrechte setzt sich
> > rechtlich, politisch und gesellschaftlich fuer die Anerkennung und
> > Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm
> > deutschlandweit etwa 100 Vereine sowie persoenliche
> > Foerdermitglieder angeschlossen.

 

> > Hallo,
> > die Organisationen PROVIEH und VIER PFOTEN haben unter
> > www.hennen-in-not.de eine homepage ins Netz gestellt, die eine Protestmail
> > an die Ministerpräsidenten gegen die geplante Zulassung von Legebatterien
> > enthält.
> > Um die drohenden Rückschritte in der Legehennenverordnung noch zu
> > verhindern, müssen bis zum 28. November möglichst viele Proteste eingehen!!!

... ...

15 von 35 dieser Todesbaracken sind baurechtlich illegal.......

Die Verfahren laufen – aber die Zeit läuft gegen das Leben der Tiere....

Diese Tiere brauchen
UNSERE Stimme!

Gehen Sie mit Ihrem Hund zur
FIFI-PARADE gegen Pelz!

Bündnis zur Schließung der Nerzfarm in Aachen Orsbach: BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Ortsgruppe Aachen • BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Landesvorstand NRW • Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. • Bundesverband zum Schutz vor Rechtsmissbrauch e.V. • Haus- und Wildtierhilfe ohne Grenzen e.V. • NABU Naturschutzbund Deutschland Stadtverband AC e.V. • Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. • Tierschutzverein für Aachen und Umgebung e.V. • Tierversuchsgegner Aachen e.V. – Menschen für Tierrechte

Kontakt: TVG Aachen-Menschen für Tierrechte e.V., Tel.: 02406-929279,tvg_aachen@tierrechte.de

> Liebe Tierfreunde, >
>
> im Oktober 2001 wurde vom Bundesverband zum Schutz vor
> Rechtsmißbrauch  e.V. ein Strafantrag gegen den Betreiber der
> Nerzfarm-Orsbach und die Verantwortlichen der Stadt Aachen wegen
> Vergehen nach dem Tierschutzgesetz gestellt. Mittlerweile ist das
> Ermittlungsverfahren eingestellt worden.
>
> Im Schreiben der Staatsanwaltschaft über die Begründung der
> Verfahrenseinstellung heißt es, dass den Nerzen durch die
> Käfighaltung lebenslang andauernde Leiden zugefügt werden. Die von
> Tierschutzorganisationen angeregten Gutachten und deren Ergebnisse
> werden nicht angezweifelt. Aber der Beschuldigte handele nicht
> rechtswidrig. Denn für ihn gilt der besondere Rechtfertigungsgrund
> unter den das gesamte Tierschutzrecht steht,  der "vernünftige Grund"
> ein Tier zu töten. Er handele im Rahmen eines gesellschaftlich
> anerkannten "vernünftigen Grundes", nämlich der Gewinnung von
> Kleidung, für die auch die Tötung von Tieren gerechtfertigt anerkannt
> sei.
>
> Damit trägt die Staatsanwaltschaft Aachen der neuesten Emnid-Umfrage,
> in der sich 70% der Bundesbürger für ein Verbot von Pelzfarmen
> aussprechen, keine Rechnung. Laut 70% der Bundesbürger ist das Töten
> von Tieren für Pelzbekleidung kein vernünftiger Grund, wonach hier
> ein klarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vorliegt.
>
> Wie wir von der Bezirksregierung Köln wissen,  ist mittlerweile auch
> die verantwortliche "Bauaufsicht" zu der Überzeugung gelangt, dass
> Schuppen auf der Nerzfarm ohne Baugenehmigung errichtet worden sind.
> Eine Untersagungsverfügung kann jedoch nicht mit der Anordnung der
> sofortigen Vollziehung verbunden werden. Das war ja nicht anders zu
> erwarten...
>
> Die kompletten Briefe der Staatsanwaltschaft Aachen, der
> Bezirksregierung Köln oder des Vorschlags zur neuen
> bundeseinheitlichen Pelztierhaltungsverordnung finden Sie auf unserer
> Webseite unter Informationen.
> (http://www.nerzfarm-orsbach.de/informationen.php)
>
> Wir möchten am 22. November mit einer Hundeparade durch die Aachener
> Innenstadt auf das Leid der Tiere in der Nerzfarm-Orsbach hinweisen.
> Bitte bringen Sie wegen der Hunde keine Trillerpfeifen mit. Im
> Dezember sind wieder Mahnwachen geplant. Die aktuellen Termine finden
> Sie auf unserer Termineseite.
>
> Bündnis für die Schließung der Nerzfarm-Orsbach
> http://www.nerzfarm-orsbach.de
> info@nerzfarm-orsbach.de

Elli Heß
Tierversuchsgegner Aachen e.V. - Menschen für Tierrechte
Kontakt:
Tel.: 02405-896082
Fax: 02405-896543

Email: E.hess@tierrechte.de

Einladung: "FIFI-Parade" gegen Pelz in Aachen

Unter dem Motto "Mein Pelz gehoert mir - wenn der Staat versagt, ist der Verbraucher gefragt" veranstaltet am Samstag, den 22. November 2003 das Bündnis zur Schließung der Nerzfarm Aachen Orsbach eine Hunde-Parade durch die Aachener Innenstadt. Hiermit soll auf das Leid der Tiere in der Nerzfarm Aachen-Orsbach hingewiesen werden. Etliche juristische Schritte zur Schließung der Farm sind der Aktion bereits
vorausgegangen. Es ist mittlerweile offenkundig, dass die Nerzfarm in Aachen gegen das Tierschutzgesetz verstößt und nahezu 60 % der Anlage baurechtlich illegal ist. Aber bislang laufen die Verfahren und die Zeit läuft gegen das Leben der Tiere. Daher bleibt zunächst nur der erneute Protest.
Im Namen der Tiere, die auch in diesem Jahr millionenfach um ihrer Haut willen getötet werden, bitten wir daher um zahlreiche Teilnahme an der Aktion durch Zwei- und Vierbeiner am: Samstag, 22. November 2003, Treffpunkt ist am Holzgraben in Aachen um 11.30 Uhr! (Bitte bringen Sie wegen der Hunde keine Trillerpfeifen mit).
Weitere Informationen & Termine finden Sie auf unserer Webseite Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
 
Bündnis für die Schließung der Nerzfarm-Orsbach
http://www.nerzfarm-orsbach.de
info@nerzfarm-orsbach.de

© www.haus-und-wildtierhilfe.de